10.05.2017 — Geselliger Abend mit den Gästen des Journalistenverbandes aus Antalya

- nur für Mitglieder -

Zei­tungs­be­richt 1

Zei­tungs­be­richt 2

Zei­tungs­be­richt 3

Bericht: Nina Daebel

Grup­pen­bild mit den Gäs­ten aus Anta­lya vor dem Pres­se­haus am Wil­ly-Brandt-Platz. Foto: Hauck

Lei­der kei­ne Fake News: Seit lan­gem lie­fert der tür­ki­sche Prä­si­dent Schlag­zei­le um Schlag­zei­le. Ange­sichts der rund 40.000 tür­kisch­stäm­mi­gen Men­schen, die in unse­rer Regi­on leben, beob­ach­ten wir die Lage in der Tür­kei genau. Und dank unse­rer Kor­re­spon­den­tin in Istan­bul, Susan­ne Güs­ten, hof­fen wir, Ihnen ein ver­läss­li­ches Bild der Lage vor Ort zu schil­dern. Für mich war es sehr inter­es­sant, mit 14 Jour­na­lis­ten aus Nürn­bergs Part­ner­stadt Anta­lya zu dis­ku­tie­ren. Die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen besuch­ten auf Ein­la­dung des Pres­se­clubs Nürn­bergs die Regi­on. In unse­rer Redak­ti­on debat­tier­ten sie sehr enga­giert mit mei­nem Kol­le­gen Georg Escher und mir. Eine Fra­ge kam gleich mehr­fach: Berich­tet ihr wirk­lich unab­hän­gig? Das bezog sich einer­seits auf unser Ver­hält­nis zur Poli­tik und ande­rer­seits auch auf unser Ver­hält­nis zu Anzei­gen­kun­den. In bei­den Fäl­len konn­te ich mit einem kla­ren “Ja” ant­wor­ten — zur Ver­wun­de­rung vie­ler tür­ki­scher Jour­na­lis­ten. Deren All­tag gestal­tet sich eben nicht ohne Ein­fluss­nah­me. Umso wich­ti­ger ist mei­nes Erach­tens der Dia­log. Scha­de, dass zwei der tür­ki­schen Ver­tre­ter bereits vor­zei­tig die Heim­rei­se in die Tür­kei ange­tre­ten haben.